Traditionsunternehmen Ernst Meck GmbH „zeigt Kante“ mit Long-Stroke-Maschine

Traditionsunternehmen Ernst Meck GmbH „zeigt Kante“ mit Long-Stroke-Maschine

Neue Technologien, neue Aufträge für den Biegebereich


Die Ernst Meck GmbH aus Nürnberg behauptet sich schon seit 1851 mit großem Erfolg: Als traditioneller Lochblechhersteller und Metallbearbeitungsbetrieb mit Blick für Neues, wickelt der Mittelständler die ganze Bandbreite der Blechverarbeitung ab. Von der Konstruktion über die Produktion bis zum Projektmanagement fertigt die Firma Ernst Meck für international tätige Großkunden, genauso wie kleinere regionale Kunden, die sich Material oder Unterstützung für eigene Ideen und Umsetzungen holen möchten. In der letzten Zeit konnte das Unternehmen seine Anwendungsbereiche ausdehnen und den Auftraggebern dadurch mehr entgegen kommen. Welche Faktoren waren dazu erforderlich? Die Firma Ernst Meck entschied, an zwei wichtigen Stellschrauben zu drehen.

Erfolgsfaktor 1: Potenziale in der Nachfrage erkennen – Aufwertung des Maschinenparks


Zunächst musste eine Erweiterung des Maschinenparks her, der die Fertigungsbedürfnisse im Hinblick auf die Bearbeitung besonderer Formate und unterschiedlicher Stärken, oft auch Dickblech, decken sollte.

"Wir sind bekannt für die Herstellung von Lochblechen mit einem zusätzlichen Fokus auf die Blechverarbeitung. Um uns in diesen Bereichen weiterzuentwickeln und zukunftsorientiert zu handeln, haben wir in neue Maschinen investiert. Ziel ist es, die Firma Ernst Meck weiterhin zu stärken und die Kompetenz 'Blechverarbeitung aus einer Hand' herauszustellen. Darüber hinaus haben wir natürlich auch stets das allgemeine Voranbringen der Fink Group im Blick" erklärt Daniel Fink, Geschäftsführer.

Florian Gebhard, Außendienstmitarbeiter bei AMADA ergänzt: "Ja, für den Ausbau der bisherigen Anwendungsbereiche brauchte die Ernst Meck GmbH eine Maschine für eine möglichst große Bandbreite an Einsatzbereichen. Gerade für die Bearbeitung von dickeren Materialstärken ist entsprechende Presskraft erforderlich."

Fink nickt: "Richtig. Eine kräftige Tonnage war uns wichtig. Wir wollten ja nun auch schwere Tafeln im Großformat bearbeiten können. Die größere Öffnungsweite der AMADA-Maschine und auch die Biegehilfe [SF75, Anmerkung von AMADA] waren beide für uns wichtige Kriterien. Die Arbeit sollte für den Bediener erleichtert werden. Bei uns hat deswegen die HFE3i4005L das Rennen gemacht."

Erfolgsfaktor Nummer 2: Mehr Produktivität mit einer neuen Softwarelösung


Einen weiteren Punkt konnte Ernst Meck mit dem Einsatz der VPSS3i-Softwarelösungen landen. Im Vergleich zum Wettbewerb ist die optimale Gestaltung der virtuellen Fertigungsumgebung ein Erfolgsfaktor. Die neue Maschine kommt im Paket mit der Software VPSS3i BEND. Dadurch sind Biegetests überflüssig, Fehler lassen sich im Vorfeld der Fertigung bereits vermeiden und die Planung und Abwicklung der Fertigung insgesamt blitzschnell gestalten. Ein besonders wichtiger Aspekt: Durch die externe Programmierung lassen sich insbesondere die Stillstandszeiten minimieren. Es muss lediglich das 3D-Modell importiert werden, schon erzeugt der Automatikmodus der Software innerhalb weniger Sekunden die Abwicklung, das Biegeprogramm und den Rüstplan.

www.ernst-meck.de